Mitte April wurde eine Ölspür auf dem Uferhausparkplatz gemeldet. Die ausgelaufenen Ölmengen wurden von einem kleinen Team der FF Orth gebunden und die Fahrbahn gereinigt.
Leider wiederholte sich das Übel mehrmals - offensichtlich kam der Verursacher mehrmals an den "Tatort" zurück. Der Einsatz musste mehrmals wiederholt werden. Schließlich wurde der Fahrzeuglenker sogar auf frischer Tat beobachtet, zeigte sich jedoch uneinsichtig und fuhr davon. Somit blieb nur mehr die Anzeige bei der Polizei, immerhin war das Kennzeichen des Fahrzeuges und dessen Vergehen belegbar. Die entstandenden Einsatzkosten wird der Verursacher tragen müssen. Man fragt sich dennoch, mit welcher Gleichgültigkeit manche unserer Mitmenschen handeln.
Gleiches gilt für das Thema Waldbrandgefahr: Während sich Mitbürger daran stoßen, dass nun ein Rauchverbot in den Auen herrscht, ist der Grund hierfür leicht gefunden. Folgende Bilder wurden z.B. auf der Heustadlwiese aufgenommen. Es finden sich unzählige Zigarrenstummel auf der komplett ausgedürrten Wiese. Auch wenn die Feuerwehren für das Szenario eines Flur- bzw. Waldbrandes gut gerüstet sind, so ist dieses Verhalten absolut fahrlässig. Ebenso hat bestimmt jeder von uns Zigarettenstummel beobachtet, die "versehentlich" aus den Fenstern fahrender Autos fliegen. Auch hier besteht - neben der Umweltverschmutzung durch den Abfall - momentan aktue Brandgefahr der Ruderalflächen neben den Straßen.
Bericht: Klaus Riedmüller (FF Orth)
Fotos: Alfred Horak, Klaus Riedmüller (FF Orth)